• Muskelabbau bei steigendem Alter. Durch den Abbau werden Leistungsfähigkeit und Kraft gesenkt. Die Mobilität und Bewegung ist dadurch auch betroffen.
• Zum gleichen Zeitpunkt minimiert sich die Knochendichte. Das Risiko einer Osteoporose wird erhöht.
• Die Fettmasse neigt zum Anstieg. Das hat zur Folge, dass das Körpergewicht steigt und bis zu starkem Übergewicht ausarten kann.
• Additional kann es zu Einschränkungen bei der Funktion von Organen kommen. Zahlreiche Menschen bekommen Probleme mit der Verdauungstätigkeit. Die Funktionalität von Leber und Niere ist nicht mehr in vollem Umfang gegeben.
Diese Veränderungen sind ein natürlicher Vorgang, die Ausprägung erfolgt bei jedem Menschen unterschiedlich.
Die Veränderungen, die den Alterungsprozess beeinflussen sind auch eine Folge der Lebensweise. Der frühere Lebensstil ist für das Wohlbefinden im Alter zuständig. Rauchen, wenig Bewegung, ungesunde und zu viele Nahrung stellen Risiken dar, eine chronische Erkrankung aufzubauen.
Personen mit hohem Übergewicht können chronische Stoffwechselerkrankungen, z.B. Diabetes mellitus, zu hohe Blutfettwerte, Bluthochdruck und Arterienverkalkung bekommen. Der Lebensstil nimmt auch einen hohen Anteil an Demenzerkrankungen, Krebsleiden sowie Erkrankungen des Skelett- und Muskelsystems.
Deswegen ist es wichtig, sich rechtzeitig mit der Thematik des Älterwerdens zu beschäftigen. Bei der sorgfältigen Behütung des Körpers können zahlreiche Veränderungen gebremst oder sogar komplett ausgeschlossen werden.
Damit pflegebedürftige Personen auch weiterhin in der vertrauten Umgebung leben können, bietet sich die 24 Stunden Pflege an. Die Pflegehilfe lebt im gleichen Haushalt. Neben der Hilfe im sozialen Bereich bei gemeinsamen Spaziergängen, Gesellschaftsspielen oder als Begleitung bei Arztbesuchen fungiert die Pflegehilfe beim Einkauf von Lebensmitteln, der Essenszubereitung, beim Waschen und Bügeln, Aufräumen und Putzen im Haushalt. Viele ältere Menschen erfahren dabei nicht nur menschliche Wärme, sondern durch die Teilnahme an Spaziergängen und sonstigen Aktivitäten außerhalb des Hauses erhält auch die Gesundheit und Fitness im Alter wieder einen ganz besonderen Stellenwert.
Bei einer 24 Stundenpflege sind die Mitarbeiter wie schon gesagt rund um die Uhr zur Bereitschaft verpflichtet.
Dafür brauchen sie natürlich bestimmte Pflegehilfsmittel, die ihnen die Arbeit erleichtern:
-Pflegebetten können manuell oder elektrisch verstellt werden. Diese gibt es in verschiedenen Größen. Als Zubehör gibt es Bettverlängerungen oder auch -verkürzungen, Aufrichthilfen, Seitengitter, Rückenstützen und Bettgalgen.
-Toilettenstühle sind vor allem für Demenzerkrankte Menschen hilfreich, diese gibt es sowohl mit als auch ohne Rollen.
-Bettpfannen sind für Bettlägerige da, die nicht mehr dazu imstande sind, normal auf die Toilette oder zum Toilettenstuhl zu gehen.
-Waschsysteme wie z.B. Ganzkörperwaschsysteme oder einen Duschwagen, die die Mitarbeiter der 24 Stundenpflege die Hygiene der Betroffenen erleichtern können.
-Treppenlifte helfen bewegungseingeschränkten Menschen
-Notrufsysteme als Gerät oder an der Notzentrale angeschlossen
-Mobilitätshilfen wie ein Rollstuhl oder ein Rollator, um die Körperhaltung des Betroffenen stabilisieren zu können.
-Verbrauchsmittel für die Mitarbeiter wie Schutzkleidung. Dazu gehören Mundschutz, Handschuhe und evtl. einen Kittel. Desinfektionsmittel für die Hände und Flächen gehören ebenfalls dazu.