Es gibt zusätzlich zu den drei Wasserzonen noch verschiedenste Möglichkeiten, um den Zugang zum Wasser zu prüfen. Essen Sie oft Salat? Wenn ja, dann nehmen Sie über die Nahrung viel Wässriges zu sich. Gemäß den Richtlinien der Polarity-Therapie, die auf dem Wissen der reinigenden und heilenden Eigenschaften der Nahrung aufbauen, gehören alle Lebensmittel, die auf dem Boden oder bis zu einer Höhe von fünfzig Zentimetern wachsen zum Wasserelement.
Wie steht es folglich mit Ihrer Vorliebe für Salate, Gurken, Kürbisse, Melonen, Erdbeeren, Kohl, Spinat oder Zucchini? Genereller gefragt: Haben Sie gerne Grünes aus dem Garten auf dem Tisch? Findet das Wasserelement via Ihren Teller häufig in Ihren Körper? Oder meiden Sie Wassernahrung? Wer zu den Menschen mit einem Manko an wässriger Nahrung gehört, kann das Defizit auch mit speziellen Kräutern ausgleichen.
Süßholz, Beinwell, Meersalz oder Ginseng verstärken den Wasserhaushalt im Körper, wobei sie gut auch in Verbindung mit heißem Wasser, frisch gepressten Fruchtsäften oder Gemüsesuppen eingenommen werden können. Bei vertrocknetem Gewebe eignet sich besonders eine kleine Menge von Meersalz in Zitronen- oder Limonensaft, oder auch Meeresalgen und Miso in einer Hodensuppe mit Reiseinlage. Natürliche Süßungsmittel wie Vollrohrzucker, Ahornsirup oder Birnendicksaft wirken ebenfalls wasserstärkend. Allgemein verstärkt sich das Wasserelement sowohl durch kalte als auch durch zu süße und zu salzige Speisen, von daher dürfen Sie im Sommer auch ruhig mal zum Slush-Eis greifen.
Das Wasser kann sich auch in verschiedenen Verhaltensformen eines Menschen zeigen: Gehen Sie eher schwerfällig erdig? Oder haben Sie die Tendenz, leicht und fließend zu gehen, wie es für einen wässrigen Bewegungsausdruck steht? Wie sprechen Sie? Eher angriffig, direkt und damit feurig, oder langsam, behäbig, folglich also eher erdig? Schnell, von einem Thema zum anderen hüpfend, mehrere Sachen gleichzeitig einbringend, folglich eher luftig? Oder unentwegt, fließend, endlos, manchmal gar wie ein Wasserfall?